Bundesweite THW-Aktion – THW sagt Wetter an

NEUENBÜRG/BIRKENFELD. Auftaktveranstaltung dieser Kampagne war die THW-Präsentation vor dem Berliner Reichstag. Mit der eigenen  Wetterstation zeigt das THW, dass es vor allem Freude macht, sich freiwillig im Bevölkerungsschutz zu engagieren“, sagte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich. Und genau mit der gleichen Wetterstation, bestehend aus den bei THW Einsätzen am häufigsten verwendeten Materialien, einem Dreibock und einem Sandsack, hat sich auch der Ortsverband Neuenbürg-Arnbach auf der Wilhelmshöhe beim EDEKA-Markt und beim Erlachstadion in Birkenfeld eingebracht. „Die Wetterstation sollte für sich stehen und die Leute zum Nachdenken anregen“, bekräftigten der stellvertretende THW-Helfersprecher Alexander Walter und Helferin Corinna  Felger vom OV Neuenbürg, die sich bei der Präsentation auf der Wilhelmshöhe im Hintergrund aufhielten.Das THW ist seit 1950 die Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland im Bevölkerungsschutz. Das THW leistet in Not- und Unglücksfällen Hilfe mit Technik und Know-how und das nicht nur in Deutschland, sondern rund um den Erdball. Zur Umsetzung und Unterstützung der einzelnen Aktionen ist das THW, das zu 99 Prozent von Freiwilligen getragen wird, nicht nur auf örtlicher Ebene auf der Suche nach Sponsoren.

In mehreren Städten im gesamten Bundesgebiet hat am Samstag das Technische Hilfswerk (THW) den aktuellen Wetterbericht geliefert. Eingebracht zu dieser Aktion hat sich auch der THW Ortsverband Neuenbürg-Arnbach als einer von insgesamt 668 Ortsverbänden.  Aufgerufen zu dieser „Mach mit“ Aktion hat die Bundesanstalt des Technischen Hilfswerks. In mehreren Kampagnen, die Aktion läuft bis 2014, wird das THW  unter dem Slogan „Raus dem Alltag – rein ins THW“, Nachwuchswerbung betreiben. Hintergrund dieser Kampagne, hinter der auch das Bundesinnenministerium  steht, ist das Aussetzen der Wehrpflicht. Um aber auch weiterhin bei Katastrophen und Unglücken zur Stelle sein kann, bedarf es aber neuen Helferinnen und Helfer. Das geänderte Freizeitverhalten vor allem bei jungen Menschen bedeutet für die Katastrophenschützer eine große Herausforderung bei der Nachwuchsgewinnung.


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